Dienstag, 10. Juni 2008

EUROPHORIE ODER SO

Die Euro in unserem Land hat begonnen. Und irgendwie hält sich die öffentlich verordnete Public Viewing Superstimmung noch eher in Grenzen hier in Wien.
Sportlich waren bisher Portugal, Deutschland und vor allem die Niederlande mit dem 3:0 gegen den Weltmeister eindrucksvoll.

Österreich freut sich mal wieder über eine Niederlage. Und als moralischer Sieger, weil wenn wir nicht oder doch aber dann BLABLA....

Das 0:1 gegen Kroatien spiegelt eigentlich sehr gut unser Vermögen wieder. Wir gehen als Angsthasen in ein Spiel und kassieren ein Tor und dann auf einmal trauen wir uns und siehe da, es sieht gar nicht so schlecht aus, was vor allem die Jungen und der Älteste da zustande bringen.
Warum gehen wir eigentlich nicht gedanklich mit einem 0:1 zum Anstosspunkt und legen gleich mal los?

Und hier, lieber Herr Teamchef die Aufstellung für das Spiel gegen Polen - auf dass uns nicht das gleiche Ungemach blüht.

------------------Macho-------------

Garics---Prödl---Stranzl--Pogatetz

---------------Säumel--------------

Harnik------Vastic-------Korkmaz

---------Hoffer-----Linz-------------


Danke!

Mittwoch, 23. April 2008

Wir sind Meister!

Und das ist gut und richtig so.

Nachdem Sturm, LASK und Austria zu instabil und die Bullen zu arrogant waren.

Montag, 7. April 2008

TEAMCHEF NR. 7 965 437 / 03

Aus heutiger Sicht. Der EM Kader 2008.

Tor: Macho, Manninger, Payer

Abwehr: Prödl, Stranzl, Pogatetz, Dober, Garics, Madl, Thonhofer, Ibertsberger.

Mittelfeld: Ivanschitz, Scharner, Kavlak, Korkmaz, Leitgeb, Säumel, Prager, Salmutter, Vastic, Junuzovic.

Sturm: Okotie, Harnik, Linz, Hoffer, Janko, Kuljic.

Gestern in Linz

2:1 gegen den LASK, in Linz - wir kommen dem Titel immer näher. Und das ist auch gut so.

Donnerstag, 3. April 2008

2008 und EUROphorie und so

Der Winterschlaf ist lange beendet. Die Meisterschaft steht kurz vor ihrem Ende. Der richtige Verein (Rapid!) ist momentan - und hoffentlich auch am Schluss - vorne.
Die Nationalmannschaft hat gegen Deutschland und gegen Holland verloren. Und trotzdem 2 mal ca. 50 Minuten viele bessere Leistungen gezeigt als 2006 und 2007.
Der Herr Teamchef hat einen Kernkader gebildet, der Mut macht. Leider noch ohne Paul Scharner. Und leider noch mit Unkickern wie Rene Aufhauser, Joachim Standfest und Martin Hiden.
Wir werden sehen, was kommt. Und es sieht nicht mal so schlecht aus.
Und ich bin froh, mal wieder richtig unrecht gehabt zu haben.

Freitag, 28. Dezember 2007

Weihnachten. Pause.

In Österreich schläft der Kick über´s Jahr. Und das ist gut so.

Sonntag, 18. November 2007

Dann gehts lo-os!

Die EM ist abgehakt. Gespielt wird sie erst in einem halben Jahr. Aber für einen Veranstalter - für uns - ist sie eigentlich auch schon heute vorbei. Diesen Schluss lassen die Spiele der letzten Jahre zu. Weniger die schlechten Spiele, obwohl das viel mehr waren - vor allem aber die besseren Spiele- und das waren ganz wenige. Denn auch in diesen besseren Spielen zeigte sich, wie weit wir von europäischem Mittelmaß entfernt sind. Wenn man dann noch bedenkt, dass Mannschaften, gegen die wir bisher schon heillos unterlegen waren, bei Großereignissen an Tempo und Intensität noch einiges zulegen - aus Wiederschaun!
Unsere aktuellen Teamkicker sind lauffaul und denkfaul. Sie laufen weniger und langsamer als Spieler anderer Mannschaften (vor allem als solche Mannschaften, die bei der EM dabeisein werden) und sie denken viel viel langsamer als Spieler dieser Nationen. Jeder Abpraller, jede Situation, die eine schnelle Auffassungsgabe und blitzschnelle Reaktionen erfordern würde, ist für unsere Spieler verloren und....

Egal, die EM ist vorbei. Wir werden sie mit möglichst viel Anstand absolvieren (1 Punkt, 1 bis 3 Tore).
Wir stehen nun also im Herbst 2008. Was muss passieren?
Ein neuer Teamchef muss her. Ein neuer ÖFB-Chef muss her. Und ein neues Team muss her.
Punkt 1 /Teamchef. Lassen wir bitte einmal, nur einmal, in dieser Frage Phantasie walten, denken wir weiter und länger und breiter. Denken wir nicht wieder nur an das allzu Naheliegende (Der Jara? Der Weber? Oder welche andere 78er-Legende hat noch nicht? Was macht eigentlich Willi Kreuz?) Schauen wir doch bitte endlich mal über den Tellerrand - sprich über die Grenzen. Scannen wir erfolgreiche Trainer von Albanien bis Zypern. Typen, die eine eigene, neue, "moderne" Auffassung vom Fußball haben.
Das wär ein wichtiger erster Schritt.
Punkt 2/ÖFB Chef. Engagieren wir für diesen Posten einen Mann (0der eine Frau, warum nicht), die Leidenschaft für diesen Sport in sich trägt. Und dies auch nach außen transportieren kann. Und keinen aalglatten "Sir", der sich für jedes laute Wort zu gut scheint. Keinen teilnahmslosen Technokraten und Wirtschaftskaptän, der seine Emotionen im Keller auslebt.
Punkt 3/Das Team. Sieben wir aus. Machen wir jetzt den Schnitt. Befreien wir das Team von unterklassigen, hektischen Nerverln und selbstzufriedenen T-Mobile-Ligakickern. Beenden wir die Teamkarrieren von Spielern wie Standfest, Aufhauser, Hiden etc. endgültig. Bauen wir um Spieler (Legionäre) wie Scharner, Pogatetz, Ivanschitz, Stranzl, Linz, Macho ein neues Team mit den guten 19 bis 22 jährigen Kickern auf. Bauen wir mit Spielern wie Junuzovic, Kavlak, Hoffer, Okotie, Korkmaz, Madl, Hackmaier, Arnautovic und viele andere ein Team auf, das uns 2010, 21012 und darüber hinaus stolz macht. Ein Team, das uns endlich wieder den Spaß am (österreichischen) Fußball zurück gibt. Dann wird das ein guter Herbst 2008.

Dienstag, 6. November 2007

WEISSENBERGER

Einem statistischen Beweis mag das Gefühl ja nicht standhalten. Aber gefühlt hat unser Bundesliga-Legionär Weissenberger in den letzten 7 Jahren ungefähr 2 Spiele von der 1. bis zur 90. Minute gespielt. Gefühlt ist das ein Spieler, der bei der Frankfurter Eintracht im Kader steht, weil er gar nix kostet und sehr genügsam ist. Gefühlt (und gesehen) kann der gute Mann ungefähr alle 5 Spiele einen Ball stoppen ohne dass dieser ihm meterweit vom Körper wegspringt. Ebenso verhält es sich mit seiner Fähigkeit den Ball gezielt oder gar gefährlich (für den Gegner) zum Mitspieler zu bringen. Das gelingt (gefühlt) ungefähr in jedem fünften Spiel einmal. Aber wie das mit Gefühlen so ist. Man kann sich auch täuschen.

Grossgeschrieben

Realität und Journalismus. Als doch regelmäßiger Besucher von Fußballspielen der heimischen Liga und Verfolger des österreichischen Fußballgeschehens staunt man, wenn man die Zeitung öffnet.
Man liest immer wieder von Supertalenten, Flügelflitzern, Superdribblern und großen Versprechen für die Zukunft, ja von EURO-Hoffnungen sogar.
Und man meint damit in der Regel nicht Spieler wie Lionel Messi oder Sergio Aguero oder vielleicht noch Lukas Podolski. Man verwendet diese vielversprechenden Atrribute für Kicker wie Standfest, Leitgeb oder Stankovic. Für Kicker also, die in ihrem Fußballerleben noch nie etwas außergewöhnliches geleistet haben. Kicker, die es gewohnt sind das Tempo von 36 jährigen Legenden in der Liga mitzuGEHEN. Kicker, die ihre Haarpflege vermutlich intensiver betreiben als ihren Sport.
Wissen Journalisten, die solche Attribute zuordnen eigentlich, was sie da tun oder wühlen sie nur gedankenlos in der Floskelkiste und setzen diese verstaubten Floskeln wahllos bei irgendwem ein?

Montag, 5. November 2007

Herbstrunde

Die Herbstrunde unserer Meisterschaft ist gespielt. Die Austria ist vorne. Dahinter alles dicht gedrängt. Was wieder einmal zeigt, dass sich sämtliche Vereine auf einem fußmaroden, ehrgeizlosen Niveau eingependelt haben, das es den Spielern erlaubt sich mehr um ihre hübschen Autos und Hobbys zu kümmern. Denn wehtun tut sich keiner. Und das macht auch unseren Erfolg in Europa aus. Heissa!

Und bitte Herr Pacult, können Sie bei meinem liebsten Verein endlich einmal die Spieler spielen lassen, die das auch gerne machen und gut können? Können wir bitte auf hochbezahlte Legionäre, die nix bringen einfach verzichten. Denn rüden Finnen und den emsigen Franken wollen wir davon freilich ausnehmen.
Aber Tokic, Bazina, Boskovic und Bilic braucht wirklich keiner bzw. sind diese Spieler einfach von jungen Österreichern zu ersetzen.
Und das hat nichts mit Nationalismus zu tun sondern mit saturierter Söldnermentalität, die mir stinkt.
Ich seh lieber Kavlak, Hoffer, Korkmaz, Thonhofer, Drazan, Dober u.a. beim ausprobieren als die anderen beim Karriere ausklingen lassen.
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